Feasibility Study

Die Feasibility Study ist zumeist der Einstieg in die Digitalisierung, die Leistungen umfassen folgende Inhalte:

  • Check Aufgabenstellung, Verständnis des Kundenproblems

  • Check Status, Bestand, Kunden-Wertstrom, Technologie und Anlagenbestand

  • Grobe Abbildung der Einbettung in die Geschäftsmodell(e), Systeme und Strukturen

Als Ergebnis liegen ein grober Überblick zu Wertstrom, Technologie, Anlagen, Struktur und ein erstes Ergebnis als Datenanalyse vor. Ein daraus abgeleitetes klares Bild zu Nutzendimension und Potenzialerkennung wird als Vorschlag für ein Umsetzungskonzept formuliert. Kundenseitig wird dies als valide Entscheidungsgrundlage verwendet.

Digitaltransformation Basis

In der Digitaltransformation BASIS wird – auf die Feasibility Study aufbauend – mit Fokus auf den in der Transformation einzubeziehenden Wertschöpfungsteil inhaltlich weiter vertieft. In einer ersten Tranche betrifft dies meist einen Leistungsteil mit großem Hebel (Problemen) im operativen Betrieb:

  • Evaluierung Software-Status, Produktmix, Funktionen und Bedienung, Analyse der Anlage bezüglich Material- und Energiefluss

  • Digitale Abbildung der Verfahrenstechnik im Prototyping (Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge, Algorithmen) und Aufbau der erforderlichen Digitalkomponenten an den Anlagen (Sensorik, Hardware, Software ..)

  • Entwicklung erster Modelle zum optimierten Anlagenbetrieb in der Prozess-Datenkopplung und im Pre-Processing & Reflexion des erarbeiteten Datenmodells

  • Erarbeitung digitaler Zwillinge in Sprints & schrittweise Heranführung an den Probebetrieb

Parallel dazu werden Bedieneroberflächen gestaltet, Reporting-Anforderungen abgebildet und die erforderlichen Changes in Organisation, Struktur und Kompetenzen auf den Weg gebracht. Die Veränderungen finden schrittweise und gemeinsam statt und werden an einer Anlage in Betrieb gesetzt.

Digitaltransformation
Roll-Out

Nach erfolgreich gestalteten Projekten zur „Digitaltransformation Basis“ werden erarbeitete Lösungen gemeinsam mit Kunden auf mehrere Standorte ausgerollt. Einmal erarbeitete Modelle erzeugen so höchstmöglichen Kundennutzen. Wichtig ist hierfür die entsprechende Gestaltung von Standards und Templates bereits in der Basis-Phase.

Die anlagentechnischen Voraussetzungen müssen klar sein (Messpunkte, Konfiguration Anlage, Instandhaltung), das Software-Umfeld einschließlich der Visualisierung und der Reports muss abgestimmt werden und die Standards zum Anlagenbetrieb gilt es umzusetzen.

Standards und Templates werden natürlich validiert und freigegeben und bilden so einen wichtigen künftigen Know-how-Vorsprung der Kunden.

Digitaltransformation Service

In Abstimmung mit der kundenseitigen Service- und Instandhaltungskompetenz wird der Umfang der Serviceleistungen festgelegt. Aus bisherigen Projekten ist klar erkennbar, dass ein bestimmtes Maß an Support und Service insbesondere in der Startphase des Kunden sinnvoll ist.

CHORUS DIGITAL  stellt auch mit Service-Partnern aus der CHORUS-Familie die geforderten und für den nachhaltig erfolgreichen Anlagenbetrieb sinnvollen Services sicher.

“Ein Chor besteht aus mehreren Stimmlagen und einer Vielzahl einzelner Stimmen. Erst das Zusammenwirken, ein abgestimmtes, gemeinsames Singen macht Musik aus den Noten”

Franz Peter Walder und Richard Wipp, Geschäftsführer