Leistungsangebot

CHORUS Digital ist Ihr Partner mit dem passenden Leistungsangebot für die Digitalisierung in der Prozessindustrie. Wir begleiten Sie über die verschiedenen Phasen Ihrer Digitalisierungsreise hinweg sowohl als Berater als auch als Umsetzer von vielfältigen Lösungen. Den Weg zur digitalen Transformation gestalten wir ganzheitlich mit integriertem Projektablauf, der die Komplexität und das Zusammenwirken von Technik mit Management, Organisation und dem Faktor Mensch abbildet. Damit antworten wir mit unserem Leistungsangebot auf die konkrete Kritik Verantwortlicher aus der Industrie, dass Digitalisierungsprojekte häufig ohne entsprechende Berücksichtigung der bestehenden Gesamtkomplexität bearbeitet werden.

Maßgeschneidertes & passgenaues Leistungsangebot

Wir gehen sorgsam mit Veränderungen um. In unserem Leistungsangebot verbinden wir ökonomische, technische und auch ökologische Zielsetzungen und schaffen so mehrdimensionale Vorteile und Zukunftsfitness. In erforderliche Investitionsentscheidungen beziehen wir technisch-logische, wirtschaftliche und soziokulturelle Aspekte passend mit ein. Wir gestalten mit Ihnen digitale Transformation als maßgeschneiderte Lösung und setzen gemeinsam und gesamthaft die verschiedenen Phasen der Digitalisierung Ihres Unternehmens um. Wir knüpfen mit unserem Leistungsangebot genau an konkreten Problemstellungen an und tragen zur Lösung aktiv bei – mittels Weiterentwicklung und Optimierung der Wertschöpfung mit den Werkzeugen und Methoden der Digitalisierung und durch Einbringen unserer Kompetenz in die Entwicklung neuer Produkte, Services, Prozesse und Geschäftsmodelle.

Unser Vorteil: Unabhängigkeit

Wir als CHORUS Digital zeichnen uns durch Unabhängigkeit von Produkten (Messtechnik, Hardware und Software) mit gleichzeitig gutem Überblick zu Bestehendem aus. Lösungsalternativen werden unter Einbeziehung konkreter Life-Cycle-Überlegungen mit der entsprechenden Langfristperspektive in der technischen, betriebswirtschaftlichen ökologischen Bewertung evaluiert. Wir sehen dabei Digitalisierung nicht als Selbstzweck, sondern als neue, mächtigere Lösungskategorie, die viele Opportunitäten eröffnet. Als Ergebnis steht immer die optimierte, fundiert gestaltete Wertschöpfung mit klaren, messbaren Einsparungen für den Kunden im Mittelpunkt.

Weiterentwicklung mit Weitblick

Die größte Herausforderung in digitalen Transformationsprojekten bei bestehenden Produktionen (Brownfield) stellt die passende Berücksichtigung der Komplexität dar. Digitalisierung in der Industrie kann vieles umfassen: von Automatisierung, über digitale Transformation bis hin zu der Verbindung bereits bestehender „Digitaler Abbilder“ aus Logistik und Materialwirtschaft mit den konkreten, das Produktionsverfahren abbildenden Datenwelten (viele Mess- und Steuerungspunkte nutzend). So ermöglicht beispielsweise der zielgerichtete Umgang mit Big Data unter Nutzung komplexer mathematischer Abbildungs- und Lösungsmodelle, künstlicher Intelligenz sowie mächtiger Software die digitale Abbildung komplexer Verfahren und Technologien der Produktion.

Wir als CHORUS Digital denken konsequent aus der digitalen Perspektive heraus, stellen dabei aber auch die Verbindung zur Verfahrenstechnik, zur Wertstromgestaltung und auch zur Unternehmenskultur sowie zur Organisationsgestaltung her. Damit ergeben sich viele Ansatzpunkte und Lösungen nicht nur im Rahmen bestehender Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten, sondern auch in deren Veränderung, Weiterentwicklung und neuen Ausgestaltung.

Wir entwickeln mit unseren Kunden ihre Geschäftsmodelle mit Blick auf die Digitalisierung weiter und unterstützen Sie vom Konzept bis zur konsequenten Umsetzung in Prozessen und Produkten bzw. Services. Dabei entwickeln wir gemeinsam das technisch-logische und das soziokulturelle System des Wertstromes des Kunden weiter. Die im Wertstrom tätigen Menschen ändern ihre Herangehensweisen und werden in der Weiterentwicklung ihrer Kompetenzen unterstützt.

Projekte als zentrale Form der Leistungserbringung

Die Leistungen werden in Projektform umgesetzt und folgen einem grundsätzlichen Vorgehensmodell mit kunden-/auftragsspezifischer Anpassung (DPIM – Digitalisation Process Industry Modell). Damit wird Umsetzungssicherheit und optimale Nutzung des bestehenden Erfahrungswissens gewährleistet.

In der Projektgestaltung werden immer die technisch-logischen und die sozio-kulturellen Aspekte gemeinsam betrachtet und durch entsprechende Beratungskompetenz unterstützt.

  • Erfassung der Aufgabenstellung, Verständnis des Kundeproblems
  • Grober Check Bestand, Geschäftsmodell(e), Systeme, Strukturen, Wertstrom
  • Entwicklung eines klaren Bildes zu den Nutzendimensionen
    (Datenanalyse, Potenzialanalyse)
  • Klarheit zu einem sinnvollen Projekt / Programm – als Investition verstehbar
  • Erarbeitung/Vertiefung der Inhaltlichen Projekteinbettung – Klarheit zu Software, Anlage, Produktmix, Funktionen, Material- und Energiefluss
  • Abstraktion des Wertstromes und der Verfahren (Abbildung)
  • Big Data – sammeln, analysieren, Hypothesen ableiten, Daten brauchbar machen
  • Modelle entwickeln, KI-Modelle auswählen und mit den Daten trainieren/kalibrieren
  • Prozessdatenkoppelung, Pre-Processing, Koppelung OT/IT
  • Entwicklung Digitale Zwillinge mit den Grundlagen für closed loops (in Sprints), Entwicklung des Prototypen
  • Gebündelte Visualisierung folgend den User-Wünschen / Standards
  • Gestaltung (neues) fokussiertes Reporting (Ziele, KPIs)
Aus realisierten Prototypen werden mit Blick auf die Anforderungen relevante Standards/Templates abgeleitet, validiert und umgesetzt. Folgenden Inhalte werden erarbeitet (im Überblick):

  • Voraussetzungen, Messpunkte, Konfiguration Anlage
  • Modellierungen
  • SW-Umfeld, Visualisierung und Reports
  • SW-Pakete (Lizenzen, Schnittstellen-Lösungen, Integration)
  • Standards zum Anlagenbetrieb – Organisation, Kompetenzen, Einarbeitungsszenario
  • Standards zu Maintenance, Updates und Weiterentwicklung
  • Umsetzung, Implementierung – technisch, organisatorisch, kompetenzbezogen in der Organisation und Kultur
  • Wissenstransfer, Kompetenzaufbau, Einarbeitung
  • Optional: Ableitung generische Module (industrie/größenbezogen)
  • Begleitend: Straffes Projektmanagement

Consulting zur Umsetzung von Digitalisierung, spezifischen Arbeitsdesigns, Designworkshops

Wir verstehen Digitalisierung in der Prozessindustrie umfänglich und beziehen folgende Themenfelder und Disziplinen in unsere Beratungsleistungen mit ein.

  • Verfahrenstechnik, um schlüssige Ursache-Wirkungsbeziehungen zu erarbeiten, um standardisieren zu können
  • Regelungstechnik, um übergreifend und auch anlagenspezifisch mit hochwertiger Regelungstechnik (APC) einen substanziellen Mehrwert zu schaffen, „Softsensoren“ zu gestalten, Umgebungsbedingungen optimal mit einzubeziehen
  • Automatisierung, um den Bestand optimal anzubinden, Visualisierung zu leisten und parametrieren zu können
  • OT, IT, Netzwerk, Datenbank, Cloud, um die generierten Daten für Nachvollziehbarkeit (z.B. Charge, Nachhaltigkeit) sowie Qualitätsnachweisführung zu nutzen, um Gruppen zu bilden, die als Basis für Variantenkonfigurationen dienen können
  • Architekturarbeit (Datenbank, Applikationen, Software, Frontend), um OT und IT bis zur Cloud zu einem Gesamtbild zu verbinden, das gestaltet, implementiert und validiert wird
  • Wirtschaftliche Betrachtung der Organisation, um die zu erwartenden Verbesserungen umzusetzen (z.B. Reduktion von Reklamationen, Ausschuss, Stillstände/Reinigen, Energieeinsatz oder Steigerungen von Produktivität, Output, Qualität)
  • Aufwendungen bzw. Investitionen müssen passend gegenübergestellt und an Entscheidungspunkten entsprechende Grundlagen zur Verfügung gestellt werden

Unsere Consulting-Leistungen gliedern wir je nach Umfänglichkeit und Tiefe in folgende Bereiche:

In Kurzanalysen erfassen wir gemeinsam mit Ihnen die Problemstellung, die Optimierungshebel und skizzieren mögliche Vorgehensweisen.

Wir gleichen Ihre Ziele und Anforderungen mit unseren Erfahrungen und Ansatzpunkten ab und kommen damit zu einem klaren Bild was möglich ist, was Sie tatsächlich umsetzen können und wollen und wie das Lösungsdesign aussieht.

Die Zusammenarbeit erfolgt in innovativ gestalteten Formaten in Präsenz und online. Ergebnisse werden klar nachvollziehbar ausgeführt (digital / visuell dokumentiert) und stehen als Entscheidungsgrundlagen für größere Vorhaben zur Verfügung.

In Feasibility Studies bzw. Konzeptstudien analysieren wir mit Ihnen gemeinsam den Bestand, beispielsweise eine Anlage, einen Wertschöpfungsstrang, das zugrundeliegende und angestrebte Geschäftsmodell, die bestehenden Systeme, Strukturen, den Wertstrom den Datenstrom und die gegebenen Restriktionen. Darauf aufbauend erarbeiten wir das Lösungsdesign für zuvor getroffene, grundsätzliche Entscheidungen in der kundenseitig gewünschten Tiefe.

Als Ergebnis liegen fundiert ausgearbeitete Unterlagen für eine Investitionsentscheidung bzw. Klarheit zu einem Projekt oder Digitalisierungsprogramm vor. Unsere Stärke dabei für Sie: wir verbinden die eingangs angeführten Disziplinen in der spezifisch erforderlichen Form und stimmen dies mit Ihren Experten ab.

Wenn gewünscht, stehen wir Ihnen während der gesamten Projektlaufzeit mit unserer ausgeprägten Erfahrung in der Umsetzungsbegleitung zur Seite.